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Friday, December 2, 2011

Ooooh

It is the first weekend in December.  
It's the weekend of the Second Advent. 
 It's three more weeks to go to CHRISTMAS. 
Whhheeeeeeeeeeeee!!!!

I personally will be indulging in mulled wine, chocolates and maroni and I believe a little bit of sparkling wine to celebrate the fact that I am back to work on Monday. 

Celebrate? 
Yes.
 Yes, indeed! 
This IS something to celebrate. 
I am looking forward to this new part of my life. 
I feel like I am starting afresh, like I'm being given a second chance at trying the whole "actually enjoying the job you do" thing. 

And whilst I am not skipping and jumping down the streets, hugging strangers, believe me when I say I am happy, very happy indeed. Quietly, though. 
Ok, every now and then I make this excited little squeak.  

I believe no Christmas present this year can top my finding a job and getting my life a little bit back to normal. 

Of course, there's still plenty other things to be improved. Isn't it always the way...?! 

Well, there's always next year.

Saturday, November 26, 2011

Zu viel?


Schmücken in der Adventszeit? Unerlässlich, sag ich!
Gleichzeitig soll die Wohnung natürlich nicht aussehen, als hätte sich der Nikolaus darin übergeben. Ebenfalls sollte man vermeiden, den Nachbarn durch Fensterbeleuchtung das Gefühl zu geben, sie seien in's Rotlichtviertel oder auf den Jahrmarkt gezogen.


Es hängt sicherlich von jedermanns Schmerzgrenze ab, was geht und was nicht. Für den einen wird nach strikten Farbcodes geschmückt, aufgestellt, behängt. Was man in der Deko-Redaktion bei Living At Home gerade so für verkaufenswert hält. Anderen kann es nicht genug glitzern und funkeln und alles muss knallbunt sein und am liebsten hätten die auch bitte drei Plastik-Weihnachtsmänner, die die Hauswand hochklettern.

Ich persönlich mag den Kitsch und die kostenintensiven Lichtinstallationen auf Dächern und an Häuserfassaden - also zum Angucken. Bei den anderen. Abends, wenn alles glimmert und strahlt.
Aber natürlich freue ich mich auch über 'nen Mistelzweig (ha, wer tut das nicht) und eine Vase mit Tannengrün.
Nun gibt es ja immer welche, denen das alles entweder viel zu bunt oder eben viel zu grün ist. Man kann's nicht allen Recht machen. Vielleicht mögen die sich ja am 04. Dezember lieber ein paar Barbarazweige schneiden gehen und sich die in die gute Stube stellen. Mit ein wenig Wärme und Wasser blühen die an Weihnachten. Und Glück für's neue Jahr sollen sie auch noch bringen - also, wenn sie denn aufblühen. UND, wer den Winter so furchtbar findet, kann sich so ein bisschen Vor-Vorfrühling in's Haus holen.

Ob nun Exzess oder Purismus, das Schönste am Weihnachtsschmuck ist doch, dass es zu jedem kleinen Stückchen eine Geschichte gibt oder eine besonders liebe Erinnerung. Und die stellen wir in der Wohnung auf oder hängen sie an den Weihnachtsbaum. Vielleicht behängen wir den Baum ja nicht nur, damit er nicht mehr so verdammt grün aussieht. Vielleicht hängen wir mit jedem Wägelchen, Strohstern, Englein, und was auch immer sonst man so an die Tanne wirft, ein bisschen von uns selbst und den Unseren an die Zweige.

Wer natürlich alles made in Taiwan kurz vor Heilig Abend kauft, hat da vielleicht schlechte Karten, aber ich glaube die meisten verstauen in ihren Weihnachtskisten unter all den Dingen, die man so zum Schmücken braucht u.a. die ersten Bastelversuche der Kinder, Baumschmuck von den Eltern und Großeltern vielleicht, Ungewöhnliches, vielleicht sogar ausgesprochen Hässliches, Selbstgemachtes, Selbstgebackenes möglicherweise, heutzutage gern auch Selbstgestricktes.

Das ist's, was mir Spass macht an der Sache und was ich mir nicht nehmen lasse, auch wenn alle anderen scheinbar nicht so auf Weihnachten fliegen.

Sunday, November 20, 2011


Dies dürfte die bis jetzt
aufwendigste Weihnachtsmarkt-Bude sein.
Wenn der Markt vorbei ist, am 22.12., werde ich einziehen.
Der Mietvertrag ist schon unterschrieben
.   

Hervorragende Lage, direkt neben der Paulskirche.
Hurra, nie wieder verschlafen.

Saturday, November 19, 2011

Bald nun ist . . .


Ja, bald nun ist Weihnachtszeit - auch wenn diverse Groß-und Einzelhandelsunternehmen uns das ja schon Ende September weismachen wollten - aber nun ist es tatsächlich so weit. Es wird Ernst. Es sind nur noch wenige Tage bis der Weihnachtsmarkt in Frankfurt eröffnet wird. Und so werkelte es denn heute auch an allen Ecken und Enden des Römerbergs, entlang des Mainufers und rings um die Hauptwache.
Einige Buden sind schon komplett fertig aufgebaut worden in den letzten Tagen und bleiben nun bis zum Startschuss am 23. November verriegelt und verrammelt. Andere müssen im Schweiße diverser Männerangesichter noch mühevoll aufgebaut werden. Wieder anderen mangelt es noch am richtigen
Kunstschnee/Lichterketten/Glitzerflitter-Verhältnis. Da muss Abhilfe geschaffen werden und mit Trittleitern und Klebepistole, mit Reisszwecken und Tackergerät schmückt und dekoriert man, was das Zeug bzw. die Bude (aus-)hält. An Weihnachten ist ja bekanntlich mehr mehr - jedenfalls überall da, wo man für Geld Weihnachten kaufen kann. 

Der Baum steht schon seit vergangenem Mittwoch auf dem Römer. Man kann sich denken, WAS das für ein Aufwand sein musste, diesen Holzhünen in den Boden zu rammen. Am Mittwoch war er natürlich noch in bescheidenem Grün, heute hingen schon Schleifen und Kugeln an seinen Zweigen, und er schien der Dinge zu harren, die bald schon auf ihn zukommen würden.
Auf mich macht der Frankfurter Weihnachtsbaum immer einen gelangweilten Eindruck - vielleicht gerade weil er so riesig groß ist und irgendwie unbeteiligt wirkt. Wenn man neben oder vielmehr unter ihm steht, glotzt man erstmal auf gute 3 bis 4 Meter kahlen Stamm (verständlich, soll ja keiner die Deko kaputt machen oder auf andere dumme Gedanken kommen). Man kann nicht sanft über seine Nadeln streichen, man kann sein Aroma nicht riechen. Man kann nur hochstarren und sich den Hals verrenken. Das macht das ganze eine Übung in Unnahbarkeit.
Gut, wie sagte ich weiter oben - an Weihnachten ist mehr mehr, in diesem Falle mehr Baum mit mehr Stamm.
Und ein Mutanten-Baum wird auch mit noch so schöner "Schmückung" nicht heimelig. Er ist imposant, keine Frage. Er wirkt wie ein riesenhafter Wächter über den Markt am Römerberg. Und man steht sicher so manchen vorweihnachtlichen Abend unter ihm und staunt. Es hat so ein bisschen was von Götzenanbetung, bei der man vor einem möglichst überdimensioniertes Abbild sein Opfer oder einfach stille Ehrerbietung darbringt.


Wer mag, schlage bei Andersen nach, um sich in Erinnerung zu rufen, wie es war mit dem jungen Tannenbaum, der es nicht erwarten konnte, Weihnachten zu erleben. Ach ja, und auch dass die Wegwerfgesellschaft schon im 19. Jahrhundert prima funktionierte. 

Doch zurück zu mir!
An dieser Stelle muss ich sagen, ICH LIEBE WEIHNACHTEN!!! Nicht den Kommerz, nicht die Weihnachtsmänner in den Kaufhöfen dieser Welt, nicht die non-stop Berieselung mit Weihnachtsliedern oder Christmas carols aus der Konserve. Ich mag an Weihnachten, dass - obwohl es schier unmöglich scheint - ein wenig Ruhe einkehren KANN, wenn man sie nur lässt. Und ich bin fest davon überzeugt, dass sich ein gewisser Zauber verbreitet. Wenn es in der Weihnachtszeit freilich nur um Geschenke geht, die man für ALLE kaufen muss, dann wird daraus wohl eher ein Marathon - anstrengend und aufreibend.

Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten, dass die "dunkle Jahreszeit" anfängt, und ich bei Kerzenschein warm und wohlig in der Stube sitzen kann. Wenn dann der November zu Ende geht, hält mich nur noch wenig und ich muss meinem Bedürfnis nachgeben, die Wohnung zu schmücken. 
Vor zwei Jahren kaufte ich mir  - schon kurz vor dem ersten Advent - mein erstes eigenes Weihnachtsbäumchen und es war das Schönste für mich, die Zweige zu schmücken mit Kerzen und allerlei Schnickschnack. Und ich saß wie entrückt vor diesem Baum und war ein jedes Mal beseelt, wenn ich die Lichter anzündete. 
Und irgendwann in dieser vorweihnachtlichen Zeit, kam dann Andersen mit seiner Tannenbaumgeschichte und hat auf seine melancholische Art alles verdorben!
Natürlich kannte ich die Erzählung aus Kindertagen und schon damals hatte sie mich zum Weinen gebracht und hatte ebenso dazu geführt, dass ich versuchte, den Baumkauf zu boykottieren. Ohne Erfolg - das versteht sich von selbst. 
Über die Jahre geriet die Geschichte in Vergessenheit, um dann zum ungünstigsten Zeitpunkt wieder aus der Versenkung aufzutauchen: AN MEINEM WEIHNACHTEN MIT MEINEM ERSTEN SELBST GEKAUFTEN BAUM! Da saß ich dann vor meinem geschmückten Nadler und schämte mich ein wenig, und verdrückte die eine oder andere Träne, weil ich genau das mit dem Baum getan hatte und tun würde, was Andersen beschreibt. In die Wohnung zerren, aufrüschen, am Ende aber doch rausschmeißen.
Wer von außen durch die Fenster in meine Wohnung geschaut hätte, wäre erstaunt gewesen, ob des heulenden Elends da vor der Lichtpracht am Baume und sich dann aber wohl gedacht, die heult vor Glück!
Nichts da Glück! Ich war untröstlich und schwor, beim nächsten Fest alles anders zu machen. KEIN abgeschlagener Baum sollte mir mehr in's Haus kommen! Jawohl. 

Ob dem tatsächlich so ist, bleibt noch zu sehen. Im vergangenen Jahr war ich die Weihnachtszeit über nicht daheim und musste mich also somit auch nicht mit dem Gedanken befassen. Aber was wird dieses Jahr geschehen? (Hört hier jemand auch gerade den Soundtrack vom Weissen Hai im Hintergrund oder bilde ich mir das nur ein?) 
Ich schätze, wer vor Rührung fast heult, weil er den selbstgeschmückten Christbaum so toll findet, so einmalig schön, der ist kein wirklich guter Anwalt für die Weihnachtsbäume Deutschlands. Und so muss eben der Kompromiss her: Baum im Topf und nach den Feierlichkeiten ab in den Wald mit ihm. 
Dann kann er nämlich seinen Baumfreunden erzählen, wie toll es war, mit ganz viel Klunkern und Lichtern behangen gewesen zu sein.Vielleicht auch nicht. Vielleicht wäre es ihm nämlich auch peinlich und er wäre lieber in Ruhe gelassen worden. Wer weiß schon wirklich, was in einem Weihnachtsbaum-Herz so vor sich geht?



Ja, es gibt sie, die Weihnachtspizza. 





Besonders schön der Schal, passend zum Budenzauber. Diese junge Dame hat offensichtlich verstanden, was es geschlagen hat - Vorweihnacht! 

Und der Baum nadelt NICHT, Erna!




Sag ich doch - mindestens 3-4 m kahler Baum. Man beachte, dass das Astwerk erst in Höhe des Budendaches beginnt. 

Die Nürnberger können nicht nur Lebkuchen, die können auch Budenschmuck. 

Hier wird sogar schon verkauft...
Streber!

Diese beiden Herren waren die charmantesten Budenaufbauer, die ich heute kennenlernen durfte.

Zum Selbstzählen: Wieviele Männer braucht man, um eine Marktbude aufzubauen? 


Ja, ja, die "hohle Gasse"


Die Original Frankfurter Bethmännchen Hütte.
Ich hätte gedacht, die wäre älter und würde auch so aussehen.
Glaubt man nämlich der Legende, so wurden die Bethmännchen bereits im Jahre1838 "erfunden" und zwar von einem Herrn Gautenier.
Dass der die in dieser Hütte gemacht haben soll . . .
Wohl eher nicht. 

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