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Thursday, January 31, 2013

I Have Lazy Bones. Sue Me!



At 10:44 this morning, I was still in bed. Needless to say flat-grooming has not happened.




It is now 15:54. 

I am weak. I am weak. I am weak. I am weak. I am weak. I am weak. I am weak.  

Need I continue?


Still, I have done one thing thoroughly today and that's travelling of the mind, i.e. reading.
So all is not wasted.

I have also watched clouds chase across the occasional blue spot of sky - which made a nice change to all the gray of recent weeks.

I have watched the builders make quite some progress on the site opposite my house.

I have watched the rain pound against my window.

All was done with dedication. And once more I understood that joy can be found in the little things.

Just because the Void is big does not mean we should forget that it is made up of those very details. There is time and place for each and every one of them to be discovered and enjoyed.

Simply decide upon the where and when.

Wednesday, December 14, 2011

Fa la la, la la la -freakin' la


Nothing feels more like Yule Tide Treasure than a flat after the builders have been. Believe me.
Joy To The World sort of sprang to mind but I could not quite get my nervous system to get over the urge to simply scream.

And as for decking the halls etc etc - well, there ain't much of a hall left, to be perfectly honest.






So I get home after work, the builders had left hours earlier and, well - the flat looks butchered like a body after open heart surgery. Read OPEN. It's a miracle my neighbours cannot wave to me through the ceiling. And the walls I am afraid to touch for fear the slightest impact sees them tumbling down.
Of course, people will say I exaggerate.



FYI - I have to live here and I feel like I have been permanently locked in a cellar that was once used as a bomb shelter in WW 2 - because that is what it bloody looks and smells like in my flat these days.



Not to mention the dust and the debris. AND the plaster that rains down as soon as somebody above me moves so much as an inch. Alright, my upstairs neighbour never really just moves an inch, he stomps around and is known to throw fits or tantrums or both on occasion. But that is another story. Anyway, there is a lot of plaster raining down in my flat.


But I digress . . . because the REALLY fabulous and thrilling news this week so far were this:

the work cannot be finished. Because there would be no point in drying up the walls and covering them up again and making everything look like sort of back to the way it was, since - wait for it - the leak in the upstairs drain is not fixed yet. It would be a waste of everybody's time and money, really, to fix the walls withouth having fixed the underlying problem, as it were.
Uh hm... I know. Me speechless, too...
My landlord, the DRIP, knew about having to change all the drains in this house for MONTHS. Why he decided to go about the whole thing backwards, I really cannot fathom.
Arrgh, it does not bear thinking about the whole sorry affair.

Basically my life looks like this right now: I work at a place that is still pretty much a building site. And BONUS! I come home to a building site. It's on a much smaller scale, of course. But that is beside the point really. Because everyone who has ever had work done in their appartment or house knows what it feels like when you are not "at home" at home.

Am I miffed? Of course.
Especially since this did not happen because I could not get the right people to fix this or did not want to spend the money for the work to be done ASAP. This happened because the person whose job it was to get this organised and done simply cannot be bothered.

Am I ranting? You betcha!!! Naturally I am ranting. If it did any good I'd be raving, too.
But really - what is the point?! I know this is not going to be fixed. No one's in a hurry, especially not before Christmas. ESPECIALLY not before New Year's. So what am I getting my knickers in a twist for?
It is indeed pointLESS.
Yet every single time I stand there and have to look at the walls open like that, the wallpaper ripped to shreds, the beams exposed, the traces of mould that have eaten into the building, I get upset.

And yes, I feel sorry for myself, too. Why does it have to be my flat? Why does it have to be Christmas?
Is somebody trying to tell me something?

IS THIS SUPPOSED TO BE A LESSON?!

Well, if nothing else, at least I know what to put on my Resolution List for the new year - not that I did not know where to start in the first place OR needed any help finding resolutions:
Be prudent!
Find a new place to live!
Also: MAKE LANDLORD'S LIFE HELL. Alright, fine - IGNORE landlord. Concentrate on things I can change. Concentrate on points 1 and 2, that is.

Monday, December 12, 2011






Ich war auf dem Nachhauseweg nach einem Termin und ging die mir wohl bekannten Straßen im Westend Richtung Opernplatz. Man kommt natürlich unweigerlich an den Hochhäusern vorbei. Und natürlich haben sie irgendetwas an sich, das einen verweilen läßt. Es ist ihre Größe. Es sind die Lichter, die einem suggerieren, da drin wird nie geschlafen; einer ist immer wach, um irgend etwas zu tun. Und das muss ja dann bedeuten, dass es was Mordwichtiges ist, das "da drinnen" gemacht wird. Gut, das ist sicherlich Ansichtssache.
Aber ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass man in manchen Situationen vom angeblich so Wichtigen, das (ebenso angeblich) noch unbedingt erledigt werden muss, fast verschlungen wird, weil man sich nicht wehrt, weil man manchmal sogar freiwillig mitmacht bei der eigenen Versklavung und entscheidend daran Anteil hat, dass die Lichter nie ausgehen.

Ich stand also vor diesen Hochhäusern und legte meinen Kopf in den Nacken, um mir ihre Größe bewusst zu machen. Mir wurde nicht schwindlig, ich war auch nicht berührt von Ehrfurcht oder Staunen, ob dieser menschlichen Leistung. Nichts von dem spürte ich.
Ich fühlte nämlich gar nichts. Keine Wehmut. Keine Bitterkeit. Keinen Ärger über die verschenkten Jahre.

Ich war nur erstaunt, dass ich jemals in diese "Welt" eingetaucht war. Dass ich wider besseren Wissens gehandelt hatte.
Zugegeben, hinterher ist einem ja immer alles glasklar und man fragt sich gerne mal, warum man das mitgemacht hat, oder mit sich hat machen lassen.
Im tiefsten Innern seines eigenen Herzens weiß man aber, dass niemand sonst seine Finger im Spiel hatte als man selbst.
Ich habe also zu dieser Situation beigetragen, an ihr gestrickt wie an einem Weihnachtsschal.
Ich habe sie herbeigeführt, ermöglicht und ausgehalten.

Und ich fragte mich, ob ich in Zukunft anders handeln und früher die Notbremse ziehen, den Absprung wagen würde/werde.

Das kann ich nicht sagen, das wären nur Spekulationen.
Ich kenne mich, glaube ich, ganz gut. Und daher ist da ein wenig Sorge - aber auch Hoffnung.

Man geht schließlich nicht umsonst durch die Täler, oder?

ODER?!?!

Tuesday, November 29, 2011

Der Weg des Zen-Hundes oder Ob Peter Hahne wohl gegen Tetanus geimpft ist?





Ich ging an diesem Lampenladen vorbei und wurde vom linken der beiden so richtig gemustert mit diesem langsamen, gelangweilten Blick, der von Kopf bis Fuss geht, und der einen ganz schnell wissen lässt, "Du gehörst nicht dazu".
Zugegeben, ich kann ja gar nicht dazugehören, ich bin ja kein Hund. Will ich auch gar nicht. Den ganzen Tag an der Tür eines muffigen Antiquitätenladens hocken? Echt Mädels, ihr habt's geschafft...

Lustig auch, dass der Rothaarige offensichtlich das Sagen hatte - wo seine Blicke hingingen, da schaute auch sein Kumpel hin. Es war wie abgesprochen.

Gänzlich ungerührt von allem, was da an ihrer Tür entlang kommt, warten sie vielleicht einfach nur, dass der Tag zu Ende geht. Das Gefühl kennt man, wenn nichts verlockender scheint als die eigene Couch, und man fast schon mit den Füssen scharrt vor Ungeduld, endlich wegzukönnen aus dem Büro oder eben Laden.
Zugegeben, die beiden scharrten weniger, sie waren eher ein stummes Bild des Ausharrens, in dem Wissen, ihr Schicksal nicht ändern zu können und auf Herrchen oder Frauchen angewiesen zu sein. Gut, sie schienen mir jetzt nicht vom Schicksal gebeutelt und ich gehe mal davon aus, dass sie ein recht komfortables Leben führen, was Hundestandards angeht. Was zählt ist: sie kläfften nicht jeden an und führten sich nicht auf wie wildgewordene Handfeger. Sie liefen auch nicht ständig in den gleichen Kreisbahnen, wie manche Tiere das in manchen Zoos tun. Ich sah das als gutes Zeichen an. Auch wenn sie vielleicht doch ein wenig schicksalsergeben und melancholisch dreinblickten. Katzen zum Beispiel sagt man nach, sie hätten das "Durch-jemand-hindurchschauen" perfektioniert, scheinen tatsächlich von allem eher gelangweilt, bekommen jedoch trotzdem alles mit. Das ist die hohe Zen-Kunst der ruhenden Kraft und der Gelassenheit, die sich aus Wissen und meisterhaftem Können ergibt.

Was mich zum nächsten Thema bringt.

Heute bei Hugendubels. Ich unten in der "Erklär"-Abteilung und was seh ich: Peter Hahne "Was wirklich zählt". Wirklich, Peter? (Nun, wenn er seine eigenen Publikationen etwas genauer verfolgte, dann würde er merken, dass laut ihm "Nur die Wahrheit zählt" und er uns daher diesmal getrost hätte verschonen können.)
Der ehemalige logo-Info-Onkel sagt uns was über Werte - gesammelte Werte, äh Werke aus seiner Bild-Kolumne, nehm ich an - nennt man das eine Wertstoffsammlung?
Danke, Herr Hahne. Das hat die Welt gebraucht.
Es ist natürlich nicht genug, dass man ihn in der Bild lesen kann. Nein, mit Hilfe des Ullsteinverlags holt Peter nun zum Rundumschlag aus und macht es auch demjenigen, der die Bild nicht liest, einfach, seinen so wertvollen Gedanken in gebundener Form nachzuhängen. Es gibt, wie ich heute dank des glorreichen Internets lernen durfte, diverse Hahnewerke. Die Titel scheinen mir etwas monoton, "Worauf es ankommt" liegt meiner Meinung nach denn doch ein wenig nah an dem jetzigen, aber das ist Geschmacksache wie uns Peter bestimmt super erklären könnte. Es gibt dann tatsächlich auch noch "Was wirklich wichtig ist". Ich nehme an, demnächst dann: "Worauf es WIRKLICH ankommt".
Oh, Peter hat auch ein Weihnachtsbuch auf dem Markt. Und ein Geburtstagsbuch. UND eins mit seinen klugen Worten für jeden Tag.
Der Salbader der Nation sagt einem dann nicht nur Sonntags, worauf es jetzt aber mal total und in echt ankommt.

Ich war sprachlos und musste die Peter Hahnes und die ganze literarische Heilsbrigade hinter mir lassen.
Dankeschön, aber lasst mal eure Aufklärungstaschenlampe schön stecken und euren magischen Wertekompass auch.

Ich versuch's mal, auf "Hundeart" gelassen zu sein und visualisiere.
Ich bin ein Dobermann und sitze hinter einer groooßen Glasscheibe. Peter Hahne kommt vorbei . . .

Ha, angeschmiert, da is' gar keine Glasscheibe!

Saturday, November 26, 2011

Zu viel?


Schmücken in der Adventszeit? Unerlässlich, sag ich!
Gleichzeitig soll die Wohnung natürlich nicht aussehen, als hätte sich der Nikolaus darin übergeben. Ebenfalls sollte man vermeiden, den Nachbarn durch Fensterbeleuchtung das Gefühl zu geben, sie seien in's Rotlichtviertel oder auf den Jahrmarkt gezogen.


Es hängt sicherlich von jedermanns Schmerzgrenze ab, was geht und was nicht. Für den einen wird nach strikten Farbcodes geschmückt, aufgestellt, behängt. Was man in der Deko-Redaktion bei Living At Home gerade so für verkaufenswert hält. Anderen kann es nicht genug glitzern und funkeln und alles muss knallbunt sein und am liebsten hätten die auch bitte drei Plastik-Weihnachtsmänner, die die Hauswand hochklettern.

Ich persönlich mag den Kitsch und die kostenintensiven Lichtinstallationen auf Dächern und an Häuserfassaden - also zum Angucken. Bei den anderen. Abends, wenn alles glimmert und strahlt.
Aber natürlich freue ich mich auch über 'nen Mistelzweig (ha, wer tut das nicht) und eine Vase mit Tannengrün.
Nun gibt es ja immer welche, denen das alles entweder viel zu bunt oder eben viel zu grün ist. Man kann's nicht allen Recht machen. Vielleicht mögen die sich ja am 04. Dezember lieber ein paar Barbarazweige schneiden gehen und sich die in die gute Stube stellen. Mit ein wenig Wärme und Wasser blühen die an Weihnachten. Und Glück für's neue Jahr sollen sie auch noch bringen - also, wenn sie denn aufblühen. UND, wer den Winter so furchtbar findet, kann sich so ein bisschen Vor-Vorfrühling in's Haus holen.

Ob nun Exzess oder Purismus, das Schönste am Weihnachtsschmuck ist doch, dass es zu jedem kleinen Stückchen eine Geschichte gibt oder eine besonders liebe Erinnerung. Und die stellen wir in der Wohnung auf oder hängen sie an den Weihnachtsbaum. Vielleicht behängen wir den Baum ja nicht nur, damit er nicht mehr so verdammt grün aussieht. Vielleicht hängen wir mit jedem Wägelchen, Strohstern, Englein, und was auch immer sonst man so an die Tanne wirft, ein bisschen von uns selbst und den Unseren an die Zweige.

Wer natürlich alles made in Taiwan kurz vor Heilig Abend kauft, hat da vielleicht schlechte Karten, aber ich glaube die meisten verstauen in ihren Weihnachtskisten unter all den Dingen, die man so zum Schmücken braucht u.a. die ersten Bastelversuche der Kinder, Baumschmuck von den Eltern und Großeltern vielleicht, Ungewöhnliches, vielleicht sogar ausgesprochen Hässliches, Selbstgemachtes, Selbstgebackenes möglicherweise, heutzutage gern auch Selbstgestricktes.

Das ist's, was mir Spass macht an der Sache und was ich mir nicht nehmen lasse, auch wenn alle anderen scheinbar nicht so auf Weihnachten fliegen.

Sunday, November 20, 2011


Dies dürfte die bis jetzt
aufwendigste Weihnachtsmarkt-Bude sein.
Wenn der Markt vorbei ist, am 22.12., werde ich einziehen.
Der Mietvertrag ist schon unterschrieben
.   

Hervorragende Lage, direkt neben der Paulskirche.
Hurra, nie wieder verschlafen.

Monday, September 5, 2011

Die erste Kastanie diesen Jahres.













                                                                               

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Friday, September 2, 2011

The Great White



I know Inspiration. I met her once.

She just kind of stared at me . . . blankly.



Writing's a bitch sometimes.
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Saturday, February 26, 2011

Christmas Leftovers

I took a stroll this sunny Saturday morning through my neighbourhood, I was eager to soak up the sun, this first gentle breeze, this promise that spring may be on the way.

Walking back home through Neuhofstraße, I passed Gethsemane Church and spotted a couple of dried up trees shoved into a corner, that must have been Christmas decorations this December gone. Perhaps they had been standing inside the church, perhaps they had been collected from
the neighbouring houses. I could not tell.



I was vividly reminded of Hans Christian Andersen's "The Fir Tree" and somehow surprised to see that these skeletons had not been picked up yet by the city's ever present cleaners.

Usually, people cannot wait to get rid of their Christmas clutter, the same clutter they were so eager to put up, to hang up.
And whenever I walk past those dried up trees and wreaths in early January, I feel saddened, feel pity for them, feel like they must not understand quite what is happening. One minute they are the much admired centre of any living room, the next they are tossed out into the street. Left to die, left to be taken away, to be burned or shredded or fed to animals in the Zoo.

Neither can I help but feel that we people are so much like Andersen's fir tree, who is so eager for his bright future to start, for ever greater things that must surely be just around the corner to take place in his life, that he fails to appreciate the here and now. And so we, too race from one festivity to the next, from one moment to the next, hoping, the very next one will be just perfect and great. We do not even stop to listen, to take it all in. We hurry past the moments in our lives like we are sitting in a car in which we may not even occupy the driver's seat.
There is this ever-restless rushing towards... what?




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