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Sunday, January 8, 2012

New Week Here I Come


I call it the PKG project.

I shall endeavour to be patient, kind and gracious toward my fellow men.

I shall endeavour to be patient, kind and gracious toward my fellow men. 

I shall endeavour to be patient, kind and gracious toward my fellow men. 

I shall endeavour to be patient, kind and gracious toward my fellow men. 

(Admittedly, a bit awkward and long for a mantra. Memo to self: come up with something pithy next time!)




P.S. Deepak keeps telling me to make at least one person per day happy. How do I know I have achieved that, though? I am not likely to be able to check that, right?

Yeah, Deepak - how do you suggest I count?!

Thursday, November 24, 2011

3 Things Today



I had a most enlightening conversation.

I saw a grandfather warm the tiny hands of his grandson.

I found a perfectly shaped, beautifully coloured leaf that looked a little like it would have made a beautiful parasol for someone tiny.



Tuesday, November 22, 2011

Eine Rittersport Zen bitte - Eso im Quadrat


Wie ist es zu bewerkstelligen, dass mindestens einmal am Tag Freude herrscht?
Liegt die Freude wirklich in einem selbst oder in den kleinen Dingen?
Liegt sie quasi auf der Straße oder beisst sie uns fast in den Hintern, nur wir sind zu abgestumpft, um sie zu bemerken und uns zu eigen zu machen?
Vergessen wir Freude, so wie man einen Regenschirm in der U-Bahn vergisst?

Ein jeder sollte da seine eigenen Feldstudien betreiben, glaube ich. Egal, wie. 
Wichtig ist, DASS man sie betreibt.
Es gibt Menschen, die sind der Meinung, Freude, Inspiration, Spaß, Glück und Liebe sind immer und überall. Sie umgeben uns allzeit, und somit ist es "nur" eine Frage, die eigenen Antennen auf Empfang zu schalten, eine Verbindung aufzubauen.

Ist es da nicht eigenartig, wie jeder heutzutage von Vernetzung spricht und die wenigsten zu verstehen scheinen, dass eine bestimmte Art der Vernetzung immer irgendwie auf der Strecke bleibt?
Die Vernetzung mit sich selbst und seinem Potential, Glück zu erfahren, zu erleben. 

Vernetzung mit sich selbst? Wie bitte?
Betrachtet man unser gegenwärtiges Leben mit all seinem Mediengewäsch und apps hier und iphone da, twitter, facebook tralala... scheint das Leben-nach-aussen erstrebenswert, scheint es genau das zu sein, was heutzutage Erfolg bringt und was man schlichtweg einfach haben/machen muss. Besteht da nicht die Gefahr, bei all dieser Omnipräsenz, dem Jeder-kennt-jeden, sich zu verzetteln? Bei aller updaterei das eigentliche Erleben zu vergessen?

Der gefühlte Druck ist sicherlich selbst gemacht. So komme ich auch nicht umhin zu denken, dass wir so sehr nach Kommunikation und Verständigung streben, weil wir die Stille nicht aushalten (wollen), weil wir nicht allein sein können. Weil wir das nämlich verlernt haben.  
Das In-sich-hineinhorchen ist ja nicht immer nur angenehm und vor allem ist es nicht ganz einfach. Aber genau wie viele andere Dinge, kann man es erlernen und trainieren wie einen Muskel.
Das genau meine ich mit der Vernetzung mit sich selbst. Sich kennen, frei nach Novalis.
Die eigenen Stimmungen ergründen, die Sorgen und Ängste, Schwächen. Alles ein wenig freilegen und es sich anschauen, möglichst ohne zu werten oder zu urteilen –  das ist mit das schwerste. Ehrlich zu sich selbst bleiben und geduldig, gnädig zu sich sein.
Vielleicht kann man hier oder da am Tag oder Abend einen Gang zurückschalten, dann aber bewusst, um eben ganz bewusst Rückschau oder Innenschau zu halten. Es muss ja nicht gleich in Zen-Meditation ausarten. Aber das Training der Achtsamkeit kann einen vorbereiten auf behutsames Handeln und bedachtes Auftreten.
Nicht umsonst wird davon gesprochen, dass in der Ruhe Kraft liegt. Wer sich selbst zur Ruhe kommen lässt, wird klarer im Geist und so letztendlich klarer in seinen Handlungen.
Und wer in sich ruht, ist nicht so anfällig für die Dinge, die angeblich alle schief laufen und zwar andauernd; er weiß, dass vieles nicht in seiner Macht liegt. Er vermag stattdessen sein Augenmerk auf den Moment zu richten. Nur der ist letztlich wichtig.

Wenn wir also der Annahme folgen, dass Freude, Inspiration, Spaß, Glück und Liebe immer und überall um uns sind, dann wäre es wohl erst einmal wichtig, dass wir ablassen vom Abgelenktsein und uns darauf konzentrieren, was der Moment uns bringt. Wer es versteht, den Moment zu meistern, wer bei sich bleibt, wer sich seiner selbst bewusst wird, also im wahrsten Sinne des Wortes ein Selbst-Bewusstsein entwickelt, der wird erkennen, dass Freude, Inspiration etc. Teil-Aspekte dieses Bewusstseins sind. Ohne Bewusstsein oder Bewusstheit gibt es keine Kreativität,  keine Phantasie, entgehen uns viele Dinge im Leben, weil wir sie nicht sehen, nicht wahrnehmen können und wollen.

Läuft denn alles wirklich auf die Zauberworte „bewusst leben“ hinaus?
Ja. Aber nicht als life-style, der von Men’s Health und Marie Claire propagiert wird.
Jeder muss selbst rausfinden, wie das geht.
Eben Feldstudien betreiben.
Im Erleben liegt Freude. Im Erfahren. Im Zwischenmenschlichen. Das meint von Angesicht zu Angesicht. Nicht von Computer zu Computer. Das wären dann nämlich Fernstudien. 


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